Anspruchsvolle Kranverladung auf MS "ERIS J"
11.05.2015
Dank gründlicher Vorarbeiten und größter Präzision konnte das moderne
Schwergutschiff MS "ERIS J" unlängst in einer außergewöhnlichen
Verladung zwei riesige Schwergut-Portalkräne zum sicheren Seetransport
an Bord nehmen. Die beiden Kräne vom Typ "Liebherr LPS 550" und
"Liebherr LPS 600", die ein Eigengewicht von je 410 bzw. 460 Tonnen
aufweisen, wurden mit den bordeigenen Schwergutkränen an Deck gehievt.
Im Tandembetrieb verfügen die Bordkräne über eine Hebeleistung von bis
zu 800 Tonnen.
Die Besonderheit der Verladung bestand darin, dass die vollständig montierten Portalkräne über ein Schienenfahrwerk verfügen. Da die Spurbreite größer ist als die Breite der Lukendeckel des Schiffes, haben die Schwergutexperten von ARKON Shipping & Projects und JUMBO eine individuelle Lösung erarbeitet: die an Bord befindlichen Zwischendecks des Schiffes, die eigentlich im Laderaum auf unterschiedlichen Ebenen eingesetzt werden, sollten für die Verladung auf dem Wetterdeck ausgelegt und damit die Decksbreite nach Steuerbord über die Bordwand hinaus verbreitert werden. Damit die Kräne nach dem Verladen an Deck an ihre endgültige Position gebracht werden können, wurden zusätzlich Schienen in der passenden Spurbreite an Deck montiert.
Nachdem die für die Festigkeits- und Stabilitätsberechnung notwendige Genehmigung durch die Klassifikationsgesellschaft DNV-GL innerhalb weniger Tage erteilt wurde, wurde im Hafen von Antwerpen eine erste Teilladung an Bord genommen und mit den Vorbereitungen begonnen. Schließlich galt es sicherzustellen, dass die Kräne während der Reise seefest stehen.
Nachdem MS "ERIS J" im Hafen von Rostock an der Pier des Liebherr-Werkes festgemacht hatte, wurde zunächst das bordeigene Stabilitätsponton, das beim Heben schwerer Ladung zur Verbesserung der Stabilität dient, in Position gebracht. Sodann konnte umgehend mit der Verladung begonnen werden. Dank guter Vorbereitung konnten die beiden Schwergewichte von der sehr erfahrenen Crew mit viel Konzentration und Fingerspitzengefühl ohne Zwischenfälle und innerhalb weniger Stunden geladen werden. Nachdem die Ladung an Deck gesichert und gelascht worden ist, konnte das Schiff seine Reise in Richtung Philippinen antreten. Dort treffen die beiden Kräne nach etwa 30 Tagen Seereise ein und werden vor Ort auf ihre spätere Einsatzpier gesetzt.
Die Besonderheit der Verladung bestand darin, dass die vollständig montierten Portalkräne über ein Schienenfahrwerk verfügen. Da die Spurbreite größer ist als die Breite der Lukendeckel des Schiffes, haben die Schwergutexperten von ARKON Shipping & Projects und JUMBO eine individuelle Lösung erarbeitet: die an Bord befindlichen Zwischendecks des Schiffes, die eigentlich im Laderaum auf unterschiedlichen Ebenen eingesetzt werden, sollten für die Verladung auf dem Wetterdeck ausgelegt und damit die Decksbreite nach Steuerbord über die Bordwand hinaus verbreitert werden. Damit die Kräne nach dem Verladen an Deck an ihre endgültige Position gebracht werden können, wurden zusätzlich Schienen in der passenden Spurbreite an Deck montiert.
Nachdem die für die Festigkeits- und Stabilitätsberechnung notwendige Genehmigung durch die Klassifikationsgesellschaft DNV-GL innerhalb weniger Tage erteilt wurde, wurde im Hafen von Antwerpen eine erste Teilladung an Bord genommen und mit den Vorbereitungen begonnen. Schließlich galt es sicherzustellen, dass die Kräne während der Reise seefest stehen.
Nachdem MS "ERIS J" im Hafen von Rostock an der Pier des Liebherr-Werkes festgemacht hatte, wurde zunächst das bordeigene Stabilitätsponton, das beim Heben schwerer Ladung zur Verbesserung der Stabilität dient, in Position gebracht. Sodann konnte umgehend mit der Verladung begonnen werden. Dank guter Vorbereitung konnten die beiden Schwergewichte von der sehr erfahrenen Crew mit viel Konzentration und Fingerspitzengefühl ohne Zwischenfälle und innerhalb weniger Stunden geladen werden. Nachdem die Ladung an Deck gesichert und gelascht worden ist, konnte das Schiff seine Reise in Richtung Philippinen antreten. Dort treffen die beiden Kräne nach etwa 30 Tagen Seereise ein und werden vor Ort auf ihre spätere Einsatzpier gesetzt.