Ende Juni 1931 erwarb Schiffer Heinrich Jüngerhans den Motorsegler "MARIA", den er nach seiner Frau benannte. Das Schiff war 1927 auf der Werft Gebr. van Diepen gebaut worden und hatte 1928 einen 70 PS starken Bolnes Glühkopfmotor erhalten.
Die "MARIA" fuhr oft vom Ruhrgebiet und vom Rhein nach Berlin, Pillau, Königsberg und Tilsit. Nach Berlin wurde häufig Getreide transportiert, wobei bei gutem Wasserstand die Fahrt über die Elbe und Havel, sonst über Stettin und den Finowkanal ging. Die Ladung für Königsberg bestand auf der Hinfahrt aus Briketts von Weßling am Rhein, auf der Rückfahrt oft aus Mehl in Säcken, das von der Besatzung selber gestaut werden musste.
Die "MARIA" fuhr oft vom Ruhrgebiet und vom Rhein nach Berlin, Pillau, Königsberg und Tilsit. Nach Berlin wurde häufig Getreide transportiert, wobei bei gutem Wasserstand die Fahrt über die Elbe und Havel, sonst über Stettin und den Finowkanal ging. Die Ladung für Königsberg bestand auf der Hinfahrt aus Briketts von Weßling am Rhein, auf der Rückfahrt oft aus Mehl in Säcken, das von der Besatzung selber gestaut werden musste.